shopFACT Maximarkt, Anif Nachhaltiges Konzept Hinter dem modernen und dynamischen Design 34 des neuen Maximarkts steht ein ökologisch und nachhaltig durchdachtes Konzept. Dazu gehört die Verwendung von weitgehend erneuerbaren Baustoffen ebenso wie der nahezu ausschließliche Einsatz von LED-Beleuchtung. Für die Klimatisierung wird Grundwasser genutzt und durch Wärmerückgewinnung kann zusätzlich zur Wärmepumpe ein Teil der Abwärme für die Beheizung genutzt werden. Dadurch wird die Verwendung fossiler Brennstoffe auf ein Minimum reduziert. Bei den Kälteanlagen wird der Tiefkühlbereich ausschließlich mit klimaneutralem C02 und im restlichen Kühlbereich ein klimafreundliches Kältemittel verwendet, zudem werden innovative Tiefkühlmöbel und geschlossene Schiebegläser eingesetzt. Feinkost, Kühlregale und Molkereiprodukte werden nachhaltig und energiesparend mittels Stickstoff gekühlt, eine Technik, die 2011 als Innovation auf der EuroShop überzeugte und sich seither in zahlreichen Märkten des Bauherrn bewährt hat. Weiters kommt in der maxi.backstube ein Backofen mit neuer und energiesparender Stir-Technologie zum Einsatz. Zur Energieoptimierung wurde ein hochmodernes Steuerungs- und Überwachungssystem installiert. Der sanften Mobilität trägt Maximarkt mit überdachten Radabstellplätzen und einer Ladestation für E-Bikes Rechnung. Gut sortiert Sowohl vom Haupteingang im Norden als auch vom zusätzlichen Osteingang – beide mit Windfängen versehen – gelangt der Kunde zunächst in die großzügige Mall mit Gastronomie, Bäckerei und ausgewählten Shops. Die Belichtung der Einzelgeschäfte erfolgt über die Mall und die Glasfassade an der Nordseite. An die Shops anschließend erstreckt sich der 1.000 m2 große maxi.frischemarktplatz. Das Sortiment umfasst hier mehr als 50.000 Artikel von regionalen Erzeugern bis hin zu Spezialitäten aus aller Welt. Ziel war es, einen neuen Maßstab bei der Herstellung, Präsentation und dem Verkauf von frischen Lebensmitteln zu setzen. Zu den Besonderheiten zählt die hauseigene Fischräucherei, wo u. a. Forellen und Saiblinge aus der Region täglich frisch geräuchert werden, die Fleischzerlegung findet hinter einer Glaswand in einem gekühlten Raum statt und Salate, Obstsalate und frische Säfte werden direkt vor dem Kunden zubereitet. Brot und Gebäck wird in einer Schaubackstube vor dem Kunden „vom Mehl weg“ frisch gebacken. Im Non-Food-Bereich hat sich der Markt als gut sortierter Lego-Partner etabliert und ist im Textilbereich vor allem für seine hochwertige Trachtenmode bekannt. Für ein klares Erscheinungsbild kamen im Ladenbau möglichst wenig unterschiedliche Materialien zum Einsatz. Buchenholz geölt wechselt mit schwarzen Acrylglasverkleidungen, Edelstahl und Glas. Aktuell informiert Als Vorreiter in Österreich setzt Maximarkt digitale Info-Screens für die Kundenkommunikation im Eingangs- und Frischebereich ein. Rund zwanzig Screens in Größen von 45 bis 70 Zoll wurden im gesamten Frischebereich des Marktes platziert. Auf ihnen werden Aktionen ebenso kommuniziert wie die Auspreisungen der einzelnen Abteilungen. Die Inhalte werden von der Linzer Zentrale aus gesteuert und können so in der Minute aktualisiert werden. Künftig werden dann auch in mehreren Märkten zeitgleich neue Auspreisungen und aktuelle Inhalte eingespielt werden. Eine Herausforderung stellte die Integration der Screens in den geradlinigen, klar strukturierten Ladenbau dar. Die Lösung bestand in einem flächenbündigen Einbau, der die Bildschirme nur im bespielten Modus in den Fokus rückt. Dabei wurde ebenfalls gewährleistet, dass die Geräte gut zugänglich sind und bei Bedarf jederzeit serviciert werden können. Mit den digitalen Infoträgern und modernster Kassentechnologie trägt Maximarkt so auch modernsten Ansprüchen Rechnung.
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