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Casinos Austria & Österreichische Lotterien 43 www.shopstyle.at Adresse: Rennweg 44, 1030 Wien Bauherr: Österreichische Lotterien Architekt oder Planer: Veech Media Architecture Nutzfläche (gesamter Umbau): 1.300 m² Haupteingang inkl. Foyer: 150 m², STUDIO 44 LOFT: ca. 400 m² Planungsbeginn: September 2012 Bauzeit: 3 Monate Fertigstellung: September 2013 über dem zweigeschossigen Atrium. Sie strahlen in sämtlichen Farben des Spektrums, was fünf horizontal angebrachte RGB LED-Bahnen ermöglichen. Alle Lichtquellen des LOFT sind miteinander vernetzt und erzeugen je nach Veranstaltungstyp und Kundenwunsch unterschiedlichste Lichtchoreografien. Auch sämtliche Akustikelemente sowie Heiz- und Kühlsysteme sind auf Veranstaltungen sämtlicher Größenordnungen ausgerichtet und sorgen für optimale akustische und raumklimatische Verhältnisse. Die Bar wird als Kommunikationsdrehscheibe genutzt oder mit einigen Handgriffen zum Verschwinden gebracht. Das Atrium kann außerdem mit flexiblen, 360 Grad drehbaren Screen-Panels vom hinteren, eingeschossigen Bereich getrennt und beide Bereiche mit Filmen, Logos und Texten bespielt werden. In die Wandverkleidungen integrierte „Luminous Textile Paneele“ werden als „Leinwand“ für individuell maßgeschneiderte Lichteffekte und -grafiken genutzt. Bei der Innenraumgestaltung konzentrierten sich die Design- und Planungsüberlegungen – neben Medienintegration, Akustik und raumklimatischen Komponenten – primär auf Licht als zentrales gestalterisches Instrument. Exakt ausbalanciert gibt es den Räumen Struktur und Dynamik und verleiht den verschiedenen Raumebenen Tiefe und Körper. Alle Lichtelemente korrespondieren über eine zentrale Steueroberfläche in Echtzeit miteinander und sind minutiös aufeinander abgestimmt. Einer ganzheitlichen Lichtchoreografie folgend, erzeugen sie dreidimensionale Lichträume mit unterschiedlichsten Persönlichkeiten und Atmosphären. Zusätzlich sorgen integrative Licht-Oberflächen für punktuelle, dynamische Licht-Grafik-Impulse als kontrastierende Mikrouniversen im Makrokosmos des Licht-Raums. Für seine souveräne gestalterische Integration von innovativen Beleuchtungstechnologien wurde das Projekt für den Deutschen Lichtdesign-Preis 2014 nominiert. (hs)


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