3 Editorial Bestens vernetzt! Immer mehr Menschen nutzen die Möglichkeiten des World Wide Web. Umso wichtiger wird es auch für den stationären Handel, online präsent zu sein, die Vorteile der globalen Vernetzung direkt in den Shop zu holen und gleichzeitig einen Mehrwert direkt am P.O.S. zu bieten, den Kunden eben nicht via Online-Shopping erleben können. In der aktuellen Ausgabe stellen wir Ihnen einige Beispiele vor, wie Händler ganz unterschiedlich auf die digitalen Herausforderungen www.shopstyle.at reagieren und die Möglichkeiten von On- und Offlinehandel für sich und ihre Kunden nutzen: Raum, in dem man sich wohlfühlt, schafft Denis Kosutic immer wieder für die Marken der Wiener Edelboutique Amicis. Online-Präsenz ist hier kein Thema, wenn auch selbstverständlich vorhanden. Was zählt, ist die Stimmung vor Ort, charmante Details und beste Beratung – so auch im unlängst eröffneten Amicis Women in der Wiener Tuchlauben. Toughes Clubfeeling, urbanes und maskulines Ambiente – Bar inklusive – kommuniziert dagegen Wormland in Berlin. Hier shoppt Mann gerne. Mit einer einladenden Bar im Erdgeschoss heißt auch Carnaby in Wiener Neustadt seine Gäste im neuen, eigenständigen Geschäftshaus herzlich willkommen. Auf knapp 2000 m2 Verkaufsfläche ist Platz für das gesamte Sortiment. Kompetente Beratung und großzügige Lounges betonen die persönliche Kundenbetreuung und Kundenbindung. Vernetzung mit und zwischen den Kunden wird durch regelmäßige Veranstaltungen und Modeschauen ermöglicht. Vorträge und Events rund um die gemeinsame Leidenschaft des Reisens bietet der neue Globetrotter in Stuttgart. Gleich einer Online-Plattform können Kunden hier nicht nur Gleichgesinnte kennenlernen, auf der Fotowand im Treppenhaus sind sogar Reiseerinnerungen und Selfies „gepostet“. Reisebüro und Reiselektüre fungieren als zusätzliche „Links“ – und last but not least kann in dem umfangreichen Sortiment ausgiebig eingekauft werden, selbstverständlich mit den für Globetrotter typischen Erlebnisstationen wie Kletterwand und Sturmkammer. Wie Abwechslung und Interaktion in die Mall eines Einkaufszentrums gebracht werden kann, zeigen die Köln Arcaden mit dem unlängst vom BDIA ausgezeichneten Open Space. Mehrere kleine, temporär nutzbare Verkaufsflächen öffnen sich hin zu einer zentralen Eventküche. Gemeinsam nutzbare Aktionsflächen bieten neue Möglichkeiten der Vernetzung für Kunden und Mieter. Via QR-Lounge wird zudem die unbegrenzte Vielfalt des Online-Marketings in die Centerfläche geholt. Spannend gestalten sich auch zwei innerstädtische Einkaufszentren in Österreich: In Kitzbühel verbindet die Kitz Galleria die belebte Fußgängerzone und den verkehrstechnisch gut erschlossenen Stadtteil „Am Gries“ mit einem gemeinsamen Kaufhaus für 16 Shops. Optimale Verbindungen zur Innenstadt, in die Randbezirke und nach ganz Europa gewährleistet schließlich der Wiener Hauptbahnhof. Von der zentralen Lage und dem optimierten Verkehrsnetz profitieren auch die hier befindlichen Retailflächen. Wie hohe Sicherheitsstandards, bestmögliche Orientierung und Kundenführung sowie vorweihnachtliches Shoppingflair realisiert werden konnten, zeigen wir ebenfalls in der aktuellen Ausgabe. Abschließend möchten wir Sie noch auf ein visionäres Projekt aufmerksam machen, das vor kurzem in München an den Start ging: Auf nur 40 m2 Fläche präsentiert der weShop eine Vielzahl von Vernetzungsmöglichkeiten mit dem E-Commerce im und rund um den stationären Handel. Denn: Auch, wenn der Kunde nach wie vor gerne ins Geschäft kommt, so ist er doch zunehmend vertraut mit den Vorteilen globaler Vernetzung und möchte auch im stationären Handel nicht mehr auf diese verzichten! Nutzen Sie also ruhig die Vorteile beider Welten, damit auch 2015 ein erfolgreiches Jahr wird! Einen guten Rutsch und erfreuliche Feiertage wünscht Ihnen Heidrun Schwinger Leitende Redakteurin Anzg_ShopStyle_97_141_101114:Anzg_ShopStyle_97_141_101114 17.11 VRANA SHOPDESIGN Handschlagqualität seit 1937 Der Beginn eines schönen Geschäftes. Ihres Geschäftes. Vrana Ladenbau GmbH / 02745 – 28 28 / vrana.at
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