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10 Retail Technology Fotos: EuroCIS/Messe Düsseldorf Shopping 4.0 Von zu Hause oder im Geschäft, off- oder online, Hauptsache smart, bequem und voll vernetzt suchen Kunden das ultimative Shoppingerlebnis über alle Kanäle hinweg. Das hat die EuroCIS, vom 24. bis 26. Februar 2015, eindrucksvoll bestätigt. An den drei Messetagen kamen über 8.800 Fachbesucher aus mehr als 60 Ländern, um sich bei den 318 internationalen Ausstellern auf 9.130 m² netto über neueste Produkte, Lösungen und Trends in Sachen IT speziell für den Handel zu informieren. Das Thema Multichannel war auf der Fachmesse omnipräsent. „Bestehende Prozesse und Strukturen sind zumeist für das stationäre Geschäft angelegt, historisch gewachsen und häufig sehr heterogen. Diese multichannelfähig zu machen, stellt die IT in den Handelsbetrieben vor große Herausforderungen. Will der Handel nicht auf wertvolle Umsätze verzichten, muss er seine Kunden über alle Kanäle hinweg ansprechen“, erläutert Michael Gerling, Geschäftsführer des EHI Retail Institute. Besonderen Anklang fand deshalb auf der EuroCIS auch die eigens eingerichtete Mutlichannel-Area, auf der sich insbesondere kleine Start-up-Unternehmen mit ihren neuesten Lösungen präsentierten, wie z. B. einem digitalen Größenberater für die Umkleidekabine oder einer ipad-Kasse, die man nicht nur im Laden nutzt, sondern mit der man per Mausklick auch gleichzeitig einen eigenen Webshop eröffnet. Wie Store Design und digitale Medien innovativ integriert werden können, war ebenfalls Thema der Ausstellerinnovationen. Sonderthema Sicherheit Jährlich investiert der deutsche Handel rund 1,3 Milliarden Euro in Präventiv- und Sicherungsmaßnahmen, um seine Waren vor Diebstählen zu schützen. Trotzdem entgehen ihm jährlich rund 3,9 Milliarden Euro durch Inventurdifferenzen, wie die jährliche Studie des EHI zur Entwicklung der Inventurdifferenzen belegt. „Organisierter Ladendiebstahl“ im Sinne von Bandendiebstählen und gewerblichen Diebstahl sowie Diebstähle auf Bestellung von professionell agierenden Tätergruppen verursachen dabei zunehmend hohe Schäden. Dies erfordert vom Handel angepasste Sicherheitskonzepte.


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