„Was in Deutschland geht, geht auf der ganzen Welt“
Wichtig für die Gäste der LOCA Conference waren neben der Umsetzbarkeit von Marketing- und Service-Ideen auch Security und Privacy. Der Konsens der Veranstaltung: „If it works in Germany, it works everywhere.“
Eröffnet wurde die LOCA Conference am 5. Februar von Carsten Szameitat, dem Region Director der Location Based Marketing Association, dessen Keynote sich dem Thema „Recommended Web“ widmete. Seine These: Das Smartphone rückt das Web an jeden beliebigen Ort. Somit wird der Kontext der Nutzung zum wichtigsten Punkt und das Wissen um die Location unerlässlich. In der sich anschließenden Panel-Runde bekamen die Besucher dann einen Vorgeschmack auf die Themen, die sie die nächsten zwei Tage erwarten sollten.
Den Anfang machte hier Chris Schlanger, Vice President Business Development des US-amerikanischen Unternehmens aisle411. Er fokussierte seinen Vortrag auf Location Technologien im Handel und stellte am Anfang seiner Ausführungen fest, dass jeder Einkauf ein anderes Erlebnis darstellt – und somit auch andere Erwartungen weckt. So unterscheidet sich der Lebensmitteleinkauf grundsätzlich von dem Kauf von Spielzeugen, zum Beispiel als Geburtstagsgeschenke. Dieser Unterschied müsse verstanden und richtig genutzt werden. Hierzu bieten Location Technologien die Möglichkeit, doch bei ihrem Einsatz lauert ein Fehler: viele Händler wollen mit der modernen Technologie beeindrucken – stattdessen sollten sie darauf aus sein, ihren Kunden zu helfen.
Text/ Foto: GFM Nachrichten
Kategorie: News